Meine Artlist Erfahrungen mit der Musikflatrate für Videos – Wie lange, habe ich mit Kristof nach einer ordentlichen Lösung für die Lizenzierung von Hintergrundmusik unserer YouTube-Videos gesucht — Mit Artlist.io haben wir die perfekte Musikflatrate für Deine und meine Videos gefunden. Vorher haben wir wirklich alles ausprobiert. TheMusicBed, Soundcloud, Künstleraccounts auf Myspace oder YouTube. Einfach alles. Größter Kritikpunkt waren dort überall entweder die Wartezeiten oder die 100 verschiedenen Lizenzen, zwischen denen entschieden werden musste.
Mit dem israelischen Startup Artlist.io, deren wunderschön gemachten Videos Euch vielleicht schon im Social-Web über den Bildschirm geflimmert sind, hat Kristof aber jetzt endlich eine wirklich angenehme und unkomplizierte Lösung gefunden. Im Gegenteil zu vielen anderen Audioarchiven hat sich Artlist nämlich auf ein einfaches Lizenzmodell in Form einer Flatrate spezialisiert. Für wirklich günstige (!) 199 $ im Jahr gibt es einen riesigen Haufen an Musik, der unendlich oft heruntergeladen, verwendet und ausgespielt werden kann. Ohne nervige Restriktionen. Darum möchte ich jetzt einmal gebündelt meine Artlist Erfahrungen zur Musikflatrate für Videos mit Dir teilen.
Instragam Musik Abmahnungen
Seit Anfang des Jahres nehmen aktuell die Abmahnungen wegen Urheberrechtsverletzungen auf Instagram stark zu und geraten in den Blick der breiten Öffentlichkeit. Das war eigentlich nur eine Frage der Zeit. Vieles davon passiert aus Unwissenheit und ist auch ein bisschen der schnellen Entwicklung der Plattformen geschuldet. Durch den vermehrten Video-Content hat gerade bei Viralität und Trends auch die Bedeutung von Musik auf den Plattformen zugenommen. Dabei sind die Rechte und Urheberrechte meistens nicht eindeutig geklärt. Was dazu führt, dass nun horrende Abmahnsummern bei Unternehmen, Influencern und ersten Privatpersonen aufschlagen.
Priorisiert geht es dabei oft um die Verwendung im Zusammenhang mit kommerziellen Inhalten. Davor sind die Musiktitel von Plattformen wie Instagram, TikTok und Co. nämlich nicht lizensiert. Somit begeht der „unwissende“ Verwender eine Urheberrechtsverlutzung, weil die meisten die vielseitigen AGB’s der Plattformen eben nicht bis ins letzte Detail gelesen haben. Verständlicher Weise.
Lesenswerte Beiträge zu dem Thema: FAQ: Musik für Reels vs. Urheberrecht oder auch Musik in Reels und Storys: Teure Abmahnungen für Instagrammer
Die einzige Möglichkeit sich davon halbwegs zu schützen, ist die Verwendung von Lizenzfreier Musik oder noch besser die lizensierung von Musik für den eigenen Content. Also Reels, Storys, Videos und Co. eine Plattform die solche Musik und entsprechenden Lizenzen bietet ist Artlist. Mit meinen Artlist Erfahrungen möchte ich dir helfen, ein bisschen mehr über die Plattform zu erfahren, bevor du ein Abo abschließt.
Artlist Rabatt für dich
Artlist Rabatt: Wenn du schon weißt, dass du ein Artlist Abo haben willst für deine Content-Produktion, kannst du einfach den folgenden Link nutzen und bekommst 2 Monate gratis auf dein Abo geschenkt. Sicher dir jetzt also einen Rabatt von 2 ganzen Monaten for free. Das geht nur beim jährlichen Zahlmodell nicht bei einem monatlichen Abonnement.
Spannende Neuerung in 2024: Artlist bietet jetzt auch LUTS für deine Videobearbeitung
2024 überrascht Artlist mit einem spannenden Update, was vor allem Videofilmer entzücken wird. Ergänzend zur Musik-Bibliothek bietet Artlist jetzt nämlich auch Presets für deinen Videoschnitt. Sogenannte LUTS. Die LUTS können im .cube Dateiformat heruntergeladen werden um mit Videoschnittsoftware wie DaVinci oder Adobe Premiere gentutz werden.
Für die Entscheidungsfindung bietet Artlist in der LUTs Kategorie verschiedene Beispiel-Videos, zwischen denen ihr wählen könnt, um in der Übersicht direkt zu sehen, welchen Effekt die verschiedenen LUTs auf das Videomaterial haben.
In dem riesigen Produktportfolio aus Artgrid, Artlist und MotionArray ist es etwas verwunderlich, dass die LUTs jetzt bei Artgrid – der Musikplattform – angeboten werden.
Die LUTs erfordern ein Upgrade eurer Artlist Lizenz auf das „Footage & Templates“ Abo für 29,99 Dollar im Monat. Wie immer gibt’s günstigere Konditionen wenn jährlich gezahlt wird. Ein happiger Preisaufschlag, denn neue LUTS braucht man schließlich nicht täglich.
Vor allem die intuitive Oberfläche von Artlist macht die Musikrecherche angenehm
Damit machen die Entwickler eine Sache genau richtig. Sie haben das gebaut, was ich mir von einem Portal für Hintergrundmusik erwarte: Es erleichtert mir die Arbeit. Die intuitiv und schick gebaute Website mit ihren Stimmungsarchiven und Genrefiltern rundet das Gesamtangebot in meinen Augen perfekt ab und macht die Musikrecherche nicht länger zu einem nervigen Arbeitsschritt. Noch nie war es so effizient und einfach Musik zu finden und für die eigenen Zwecke zu kaufen. Ich bin schlichtweg Fan von dem Ding. Wie Du sicher bereits gemerkt habt.
Die Artlist Lizenzfakten im Überblick
- Unlimitierte Anzahl von Downloads
- nichtkommerzielle und kommerzielle Nutzungsrechte
- Lebenslange Nutzungsrechte für jeden heruntergeladenen Song
- inkl. Freigabe für deine YouTube-Monetarisierung
- Jeden Monat neue Songs zur Auswahl
In fast all meinen Videos der letzten 6 Monate kamen bereits Artlist.io Tracks zum Einsatz. Wenn Du Dir selber einen Eindruck von Artlist machen willst, kannst Du dir über den folgenden Link 2 Gratismonate sichern. Die Artlist.io Musikflatrate für Deine Videos lässt sich übrigens innerhalb von 14-Tagen kündigen, danach wird immer jährlich im Voraus gezahlt. Ich lege allerdings schon jetzt meine Hand dafür ins Feuer, dass Dir das Ding gefallen wird und Du nie wieder stundenlang das Internet nach der passenden und vor allem lizenzierbarer Musik durchforsten musst. Versprochen, denn dafür sind meine bisherigen Artlist.io Erfahrungen zu gut. Ich hoffe der ein oder andere von Euch spart damit in Zukunft ein wenig Lebenszeit!
Hinweis: Aktuell umfasst die Artlist-Lizenz noch keine Verwendung der Songs auf physischen Datenträgern. Nach Aussage der Plattform möchten sie das zum einen in Zukunft klarer kommunizieren, sind aber wohl auch schon in der Planung diese Verwendung auch mit der Flatrate-Lizenz abzudecken. Wer aktuell noch physische Datenträger oder Output generiert, sollte das ggf. genau prüfen ob Artlist dann die richtige Lösung ist.
Meine Artlist Erfahrungen und die Preisgestaltung der Plattform
Eine Übersicht über die neuen Artlist Preismodelle 2023 findet ihr in diesem gesonderten Beitrag!
Update am 19. November. Im November 2021 hat Artlist sein Preismodell grundlegend überarbeitet. Sound-Effekte und Musik sind somit nun zusammengefasst. Dadurch stehen nun nur noch zwei verschiedene Pläne zur Auswahl, die sich lediglich in den Lizenzen unterschieden. Ihr habt die Wahl zwischen dem „Ultimate“ Plan, der dem bisherigen Music + SFX Abo entspricht und mit 16,60 Dollar deutlich günstiger geworden ist, aber weiterhin jährlich bezahlt wird. Damit bekommt ihr jetzt für knapp 200 Dollar jetzt vollen Zugriff auf alle Medien von Artlist, statt wie bisher für knapp 300 Dollar im Jahr.
Die aktuellen Artlist-Preise bekommst Du jederzeit auf der Artlist-Preise Unterseite. Du kannst Artlist 30 Tage lang testen, bevor Du ein Abo abschließt, welches jährlich im Voraus gezahlt wird. Über meinen Partnerlink bekommst Du 2 Monate gratis auf dein Abo geschenkt. 12 Monate Artlist zahlen, 14 Monate Artlist bekommen!
Artlist jetzt auch mit Soundeffekten!
Update 2023: Seit dem letzten Jahr sind die Soundeffekte nun nicht mehr in separaten Abo’s platziert sondern in jedem Artlist Abo eingeschlossen. Seit 2022 bekommt ihr also mit eurem Artlist Abo nicht nur unbegrenzte Musik-Downloads sondern jetzt auch eine riesige Auswahl von Soundeffekten für eure Content Produktionen. Ein weiteres Abonnement ist damit hinfällig. Sehr cool!
Dieses Jahr ist Artlist.io noch ein bisschen besser geworden! Gerade für uns Content-Produzenten, vor allem aber für Filemacher. Denn jetzt gibt es neben der klassischen Musikflatrate auch eine Sound-Bibliothek. Jede Woche kommen neue Sounds hinzu. Egal, was für Geräusche Du auch suchst, bei Artlist wirst Du jetzt fündig. Entweder kannst Du das SFX-Abo einzeln abschließen oder gegen kleine Gebühr zu Deinem Musik-Abo von Artlist hinzufügen. Wer es testen möchte, kann das jetzt gerne 30 Tage lang tun.
Artlist Erfahrungen – Musikflatrate für Deine Videos refinanzieren
Für viele klingen die 200,00 USD im Jahr nach viel Geld, da man Artlist ja auf einen Schlag bezahlt und nicht in kleinen monatlichen Abo-Gebühren. Wer aber schon einmal eine andere Plattform genutzt hat, weiß auch, dass mit anderen Verwaltungslizenzen ein 0,99 Euro Song in der richtigen Lizenz für YouTube, App, Web und und und auch ziemlich schnell mal alleine 700,00 Euro oder mehr kosten kann. Im Umkehrschluss heißt das aber auch, das Artlist schon mit einem passenden Song bereits viel günstiger sein kann, als das von Fall zu Fall lizensieren. Außerdem sparst Du dir viel Arbeit.
Ein Beispiel: Der Kunde hat sich für einen Song entschieden – Du lizensierst für das YouTube-Video passend. Später will der Kunde den Song auch auf dem neuen Image-Video auf dem Messestand nutzen. Hier ist es sehr wahrscheinlich, dass Du nachlizensieren musst. Bei Artlist, musst Du das nicht. Ein oder zwei Jobs im Jahr, können Dir also eigentlich schon die Artlist-Gebühr refinanzieren. Die gesamten freien Projekte, die Du bei anderen Dienstleistern auch lizensieren müsstest, wenn auch günstiger, gar nicht mit eingerechnet.
Meine bisherigen Artlist Erfahrungen und die Gema – offene Fragen?
Ein interessantes Thema, welches ich erst kürzlich in einem Forum gelesen habe, ist das Thema der Verwertungsgesellschaft GEMA. Schon bei den ersten Musikplattformen, gab es immer einen feinen Unterschied zwischen „Lizenzfrei“ und „Gema-frei“. Es handelt sich dabei oft und zwei verschiedene Plattformen.
Eine Entwicklung, die auch Artlist.io einholen könnte. Nach letztem Kommunikationsstand von Artlist.io gibt es zurzeit keinen unter ihren Künstlern, der bei der Verwertungsgesellschaft GEMA gemeldet ist. Dass kann sich aber natürlich ändern, sobald ein Künstler sich umentscheidet und sich und sein Schaffen von der GEMA verwerten lässt. Was dann auch das Abomodell und die Kunden von Artlist.io betreffen würde.
Update vom 8. Februar 2021: Es kommt wohl inzwischen zunehmend vor, dass die GEMA Verwender mit Rechnungen anschreibt, die Künstler von anderen Verwertungsgesellschaften vertreten. Bei mir ist das noch nicht passiert, deswegen kann ich das nur aus der Kommunikation mit Betroffnen berichten, dass Artlist dafür ein eigenes Legal Team hat, was wohl mit weiteren Dokumenten bei der Kommunikation mit der GEMA hilft. In dem Beispiel, was mir bekannt ist, ging es allerdings um eine physische Veröffentlichung auf einer DVD.
So sieht eine Artlist Lizenz aus
Für die von Euch, die auch vorab einen Blick in die Artlist-Lizenz werfen wollen, habe ich die Lizenz eines beispielhaften Songs mal für Euch runtergeladen und als Screenshot hier eingebunden.
FAQs zum Thema Artlist Erfahrungen
Im Anschluss beantworte ich hier noch ein paar oft gestellte Fragen, die mich regelmäßig zu Artlist erreicht haben. Wahlweise per E-Mail oder in Kommentarspalten. Damit alle davon profitieren können, habe ich sie hier nochmal zusammengefasst. An dieser Stelle also auch noch mal kurz der Hinweis: Solltet ihr Fragen haben, nutzt gerne die Kommentarfunktion unter diesem Beitrag. Dafür sind die Kommentare ja freigeschaltet 🙂
Was kostet Artlist?
Der Ultimate Plan kostet 16,66 Dollar wird aber jährlich im Voraus bezahlt. Den „Personal“ Plan mit weniger Nutzungsrechten kannst du für 14,99 Dollar monatlich abonnieren oder für 9,99 Dollar jährlich im Voraus zahlen.
Mehr erfahren
Bekomme ich eine Lizenz von Artlist?
Ja, jeden Song/Soundeffekt, den Du in deiner Mediathek aufnimmst, verfügt über eine auf Dich ausgestellte Lizenz, die Du im Backend bequem per PDF runterladen kannst aber auch per E-Mail geschickt bekommst mit dem Download Link zum Song.
Darf ich Songs noch nutzen, nachdem ich Artlist gekündigt habe
Ja, damit wirbt Artlist und auch in den Lizenzen der Songs steht explizit eine „nicht-zeitlich“ begrenzte Nutzung auch über das eigene Abo hinaus drin.
Gibt es einen Artlist Rabattcode?
Über den folgenden Link bekommst du 2 Monate auf dein Artlist-Abo geschenkt. 2 Monate geschenkt bekommen
Ist Artlist Gema frei?
Laut Aussage der Plattform gibt es keine Künstler, die bei Verwertungsgesellschaften sind. Auch diese werden in den Lizenzen explizit ausgeschlossen. Inzwischen kommt es aber immer mal wieder vor, das die GEMA Lizenzen für Songs erhebt. Wenn diese nachweislich von Artlist stammen hilft ein License Team von Artlist Dir mit weiteren Dokumenten aber bei der Kommunikation mit der GEMA
Kann ich so viele Songs runterladen, wie ich will?
Ja, das Abo besitzt keine Download-Grenze. Es gibt eine technische Limitierung von 40 Songs pro Tag, welche man aber im realistischen Produktionsumfang eigentlich nicht erreicht und welche eher technische Überlastung vermeidet.
Noch Fragen zu meinen Artlist Erfahrungen? Lass es uns in den Kommentaren wissen und wir versuchen Dir so gut es geht zu helfen. In erster Linie freuen wir uns natürlich, wenn auch du deinen Produktionsablauf mit Artlist verbessern kannst und wir dich ein wenig glücklicher und produktiver machen konnten 😉
Artlist Erfahrungen im Produktionsalltag
Zum Abschluss hier noch ein paar Verwendungsbeispiele aus unserem Produktionsalltag, die ich mithilfe verschiedener Videofilmer und Cutter umsetzen konnte. Dank der Artlist Flatrate haben wir gerade bei freien Projekten ohne direkten Kundenauftrag viel Zeit und auch Geld gespart in den letzten Monaten und Jahren. Das darf bei einem Artikel über die Erfahrungen mit Artlist natürlich nicht fehlen.
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